Ehrenrettung in Weiß
Angesichts der geradezu unüberschaubaren Flut an Radsportevents, die neuerdings aus dem Boden sprießen, mag man als Novize, geblendet von vierstelligen Kilometerzahlen oder anderen Superlativen, zur Meinung tendieren, dass es sich für dreihundert Kilometer kaum lohnt, die Kette zu ölen, und die alten Hasen, die es besser wissen müssten, fangen ohnehin erst bei 400 Kilometern an, sich die Beine zu rasieren – wenn überhaupt.